Nicht nur im medizinischen Bereich aus dem die meisten Beispiele entlehnt wurden sind wir den ideenreichen Statistikbearbeitern ausgeliefert, sondern auch im "normalen" Leben. Der Leser wird ermuntert viel mehr der angebotenen Informationen zu hinterfragen oder wenigstens in Zweifel zu ziehen. Schon wird es den selbsternannten "Wahrheitsaposteln" schwerer ein andächtiges Publikum zu finden. Aber eine nächste Runde im gegenseitigen Austricksen wird es sicher geben. Wie Churchill für sich feststellte, glaube er nur der Statistik, die er selbst gefälscht habe. Das Buch ist nach meiner Auffassung mehr an die kritischen Zeitungsleser gerichtet, denn als Anleitung für die Fälscher zu sehen.
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