Zum Inhalt: Golf von Neapel, 79 n. Chr.: Der Wasserbaumeister Attilius wird von Rom in die Region von Pompeji geschickt, da sein Vorgänger spurlos verschwunden ist. Dort soll er den Aquädukt reparieren, denn die Wasserqualität lässt durch Schwefel in den Leitungen stark nach. Nach mehren Erdbeben in dieser Region versiegt das kostbare Wasser sogar schließlich gänzlich. Den Ursachen auf der Spur kommt er zu einem erschütternden Ergebnis, welches er mit keinem Mittel aufhalten kann. Nebenbei wird er in eine hinterhältige Verschwörung korrupter mächtiger Stadtbeamter verstrickt, die im Zusammenhang mit dem verschwinden seines Vorgänger stehen. Der von Robert Harris geschriebene Roman beschreibt vier Tage, um den Vulkanausbruch des Vesuvs, 22.-25.August 79. Es handelt sich aber nicht um einen reinen Katastrophen- Roman, sondern es geht um eine packende Kriminalgeschichte. Die verheerende Katastrophe und seine Folgen stehen nicht im Mittelpunkt der Ereignisse, sondern die Personen und deren persönliche Schicksale. Sprachlich ist Robert Harris Stil ausgereift und wortgewandt und lässt sich wunderbar flüssig lesen. Die Bilder und die Stimmung der Schauplätze werden sehr bildhaft und ausdrucksvoll präsentiert. Er verfügt über sehr umfangreiches Wissen zu naturwissenschaftlichen Fakten und historischen Begebenheiten. Er informiert ausführlich über die Hintergründe dieser Themen, jedoch ohne ausschweifend zu werden. Man lernt viel Interessantes auf sehr unterhaltsame Art und Weise. Mit außergewöhnlich hoher Realitätsnähe kann der Leser teilhaben an der Geschichte und in jene Epoche eintauchen. Des weiteren gibt es eine schöne und gelungene Präsentation der Protagonisten. Sie werden gut in die Handlung eingeführt, bekommen glaubwürdige Charaktere verliehen und treten glaubhaft auf. Die Kapitel sind schön und überschaubar gegliedert und der Wiedereinstieg beim lesen geht reibungslos. Fazit: Ein wunderbar unterhaltsamer und spannender historischer Krimi, untermauert von einer malerischen Kulisse. Von Anfang an wird der Leser emotional in die Geschichte einbezogen und faszinierend im Bann gehalten. Unbedingt und uneingeschränkt empfehlenswert!Vollständige Rezension lesen
Eine interessante Perspektive, die dem geneigten Leser aus Sicht des Wassermeisters, die Irrungen und Wirrungen der großen Politik des alten Roms zeigt. - Die Ähnlichkeiten zu unserem politischen System sind frapierend. - Am Schluß versinkt alles in Schutt und Asche. - Aber Spannung kommt jetzt nicht wirklich auf. Nett zu lesen, aber harmlos
Dieses spannende Buch konnte ich nicht mehr aus der Hand legen, bis ich es durchgelesen hatte. Es ist alles in allem: Ein spannender Historischer Roman mit lebendig wirkenden Personen, die man teilweise noch aus dem Schul-Lateinunterricht kennt (Plinius). Gleichzeitig ein spannender Krimi: Der bisherige Aquarius ist verschwunden. Und ein wenig Liebesgeschichte. Eine gute Kombination.
Bietet einen faszinierenden Eindruck in das Leben in und rund um Pompeji. Interessant ist auch die damalige Technik der Wasserversorgung, schon nicht schlecht, was die "alten Römer" schon alles geleistet haben. Allerdings leidet die Story etwas unter dem vielen vermittelten Wissen. Trotzdem lohnt es sich das Buch zu lesen, wenn man sich für diese Zeit und die römische Kultur interessiert.
Pompeji ist ein spannender, historischer Roman. Ich habe mich für das Buch entschieden, weil ich schon verschiedene gute Bücher von Harris gelesen habe. Eine Liebesgeschichte spielt natürlich auch mit, aber die historischen Fakten überwiegen. So wird Geschichte spannend beigebracht.
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