Wer, wie ich, zuvor bereits andere Bücher von Laymon gelesen hat und dessen (einfachen) Schreibstil mag, wird von „Das Spiel“ wahrscheinlich ebenfalls begeistert sein. Im Gegensatz zu „Rache“ und „Die Insel“ fehlt hier allerdings etwas die im Vordergrund stehende Gewalt, denn Laymon fährt zunächst mehr auf der Psychoschiene. Bis der Roman seinem Hardcore-Aufdruck gerecht wird, vergeht einige Zeit, denn erst im letzten Drittel kommen auch Splatter-Fans auf ihre Kosten, denn jetzt wird es gewohnt grausam, brutal und eklig. Die Story klingt bereits sehr vielversprechend: „Die junge Bibliothekarin Jane erhält eines Tages einen Umschlag mit 50 Dollar und der Einladung zu einem Spiel, das ihr jede Menge Geld einbringen wird. Dazu muss sie nur den Hinweisen folgen und in jedem Umschlag verdoppelt sich die Belohnung. Aus Neugierde beteiligt sie sich. Die Aufgaben sind anfangs noch recht harmlos und leicht zu lösen, doch schon bald werden sie heftiger und das Spiel artet langsam in Terror aus. Als Jane dies bemerkt, scheint es jedoch kein Zurück mehr zu geben…“ Tatsächlich ist das Buch auch von Anfang an mal wieder superspannend, so dass ich es kaum aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. Die Handlungsweise der Charaktere, wie etwa der sehr naiven und überaus mutigen Protagonistin Jane, ist zwar stellenweise recht unglaubwürdig, aber das tut der Spannung keinen Abbruch. Im Gegenteil, wäre Jane ein rational denkender und handelnder Mensch, wäre Das Spiel bestimmt schon sehr schnell sehr langweilig geworden. Und dass die Handlung bei einem Horror-Thriller nicht immer hundertprozentig realistisch sein kann, versteht sich meiner Meinung nach von selbst. Zu kritisieren habe ich jedoch das Ende (und damit meine ich nicht das Happy-End), in dem keine Auflösung für die zuvor passierten mysteriösen Geschehnisse erfolgt. Besitzt Mog etwa übermenschliche Fähigkeiten oder wie ist es zu erklären, dass er überall unbemerkt kommen und gehen und Unheil anrichten konnte? Diese und viele andere offene Fragen am Schluss fand ich wirklich sehr unbefriedigend, deshalb auch nur 4 Sterne. Die teilweise sehr negativen Rezensionen anderer Leser sind für mich übrigens nur verständlich und logisch, denn entweder liebt man Richard Laymons Stil oder man hasst ihn, alles andere ist kaum möglich.Vollständige Rezension lesen
Jane Kerry arbeitet in dem Städtchen Donnerville als Bibliothekarin. An ihrem Arbeitsplatz findet sie eines Tages einen Briefumschlag der 50 Dollar enthält und sie zu einem Spiel einlädt. Absender ist der „;Master of Games”, der Meister des Spiels, kurz “;MoG„;. Einziger Hinweis auf den Fortgang des Spiels sind die Worte “;Schau heimwärts, Engel”, welches der Titel von Janes Lieblingsbuch ist. Bevor sie die Bibliothek schließen will, entscheidet sie sich, einen Blick in das Buch zu werfen und begegnet auf der Treppe zum 1. Stock der Bibliothek einem ihr unbekannten Kunden namens Brace Paxton, der anbietet, Jane bei ihrer Suche zu helfen. In besagtem Buch finden die beiden einen zweiten Umschlag der hundert Dollar enthält – und die nächste Aufgabe. Jeweils um Mitternacht soll Jane in der Folge bestimmte Orte aufsuchen, wo sie neben Geld, welches sich mit jeder Aufgabe verdoppelt, die weiteren Anweisungen findet. Was zunächst wie ein harmloses Abenteuer aussieht, artet jedoch schon bald in reinsten Horror aus. Vor der Lösung der vierten Aufgabe fordert sie MoG auf, sich von Brace zu trennen, da man das Spiel nur zu zweit spielen kann. Gegen Mitternacht macht sich Jane zu einer verlassenen Brücke auf, wo sie auf die nächste Nachricht und natürlich das Geld hofft. Doch zwei Obdachlose kommen ihr zuvor und fast kommt es zu einer Vergewaltigung. Jane kann die Männer zwar in die Flucht schlagen und MoGs Zettel sichern, doch die Aufgaben werden weiter zunehmend härter. Nicht nur das, auch MoG kommt Jane immer näher, denn diese findet neben weiteren Zetteln morgens auf einmal Botschaften von MoG direkt auf ihrem Körper. Doch wie konnte er sich ihr unbemerkt nähern und wohin soll das Spiel führen… Hatte mir das Buch von einer Freundin ausgeliehen und konnte es kaum aus der hand legen da ich immer wissen wolte was wohl die nächste aufgabe ist. einfach klasse buchVollständige Rezension lesen
"Das Spiel" ist das zweite Buch, dass ich von Richard Laymon gelesen habe und ich muss sagen, dass es einfach nur super spannend ist!!! Als ich "Die Jagd" gelesen hatte, musste ich unbedingt noch ein Buch von Laymon lesen und ich find es klasse, dass er die Handlungen immer so spannend macht. "Das Spiel" fing harmlos an und wurde immer seltsamer und ich fragte mich immer, was als nächstes kommt, konnte gar nicht aufhören zu lesen. "Das Spiel" lohnt sich wirklich zu lesen, aber für schwache Nerven ist es nicht gedacht :-)Vorallem, wenn man das Buch abends alleine liest. Laymon ist echt ein super Autor und ich habe mir gleich noch 2 Romane bestellt.
Mein erstes Buch von Richard Laymon war das Spiel. Ich war von der 1. bis zur letzten Seite gefesselt! Konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen. Laymin beschreibt in seiner Art zu schreiben, ein Spiel welches am Anfang harmlos erscheint. Ich denke, dass dieses Buch sehr realitaetsnah ist, da viele Menschen fuer Geld so einiges tun wuerden. Die Spannung fuehrt den Leser durchs ganze Buch und ueberrascht mit einem perfektem Ende. Das Spiel von Richard Laymon hat mich dazu gebracht auch viele weitere zu lesen! Jedoch sollte gesagt werden, das seine Buecher nichts fuer schwache Nerven sind! Einer der besten Autoren die ich kenne!
Habe das Buch "Das Spiel" von Richard Laymon nach "Der Insel "gelesen.Richard Laymon schreibt sehr fesselnd.Man möchte einfach nicht gestört werden und das Buch in einem rutsch zu Ende lesen.Leider hat dieses Buch genau wie "Die Insel" für mich kein richtiges Ende.Schade,denn nach all den spannenden Kapiteln bin ich etwas über das Ende entäuscht.Habe daher beschlossen nicht noch einen Versuch mit diesem Autor zu machen.
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