Swimming pool als Krimi zu bezeichnen, ist meines Erachtens schlicht und einfach irreführend. Eine der Hauptpersonen ist zwar Kriminalbuchautorin, und es geschieht irgendwann ein Mord. Damit sind dann auch schon alle Gemeinsamkeiten mit einem Krimi erschöpft. Ozon geht es in seinem Film eher darum, die Beziehung von zwei Frauen darzustellen, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Kurz zusammengefasst: eine bereits in die Jahre gekommene, etwas kauzige, britische Schriftstellerin mit puritanischem Arbeitsethos (Charlotte Rampling) zieht sich eine Zeit lang in das Landhaus ihres Verlegers in die südfranzösische Provence zurück, um dort in Ruhe an ihrem neuen Roman arbeiten zu können. Dort trifft sie völlig unvorbereitet auf eine junge, hübsche Französin (Ludivine Saignier), die die Freuden des Lebens sehr freizügig genießt. Die Begegnung führt unweigerlich zu Spannungen zwischen den Frauen und stellt zudem das Verhältnis der Autorin zu ihrem Verleger auf eine Belastungsprobe. Wie sich die Beziehung der Frauen dann weiterentwickelt, das ist das zentrale Thema des Films und wird sehr schön und auch immer mit einer Prise Humor dargestellt. Sehr schön ist im Film zudem die sommerliche Atmosphäre der Provence eingefangen. Gut gefiel mir auch die ruhig dahinfließende, etwas geheimnisvoll wirkende Filmmusik. Wer französische Filme wie z.B. von Claude Chabrol mag, dem wird der Film sicherlich gefallen. Leuten, die Wert auf einen aktionsgeladenen Krimi legen, sei von diesem Film abgeraten.Vollständige Rezension lesen
Ich habe mir die DVD vor einigen Wochen gekauft, weil ich den Film schoneinmal gesehen habe und mir gerne ein zweites oder auch drittes mal anschauen wollte. Ich persöhnlich denke, dass er nicht jedem Geschmack entspricht, würde ihn trotzdem jedem empfehlen, da das Ende wirklich zum Nachdenken anregt und man sich dort eigentlich selber etwas "zusammenreimen" muss. Viele Foren im Internet behandeln diesen Film und seine Charaktere, sowie die Story und es ist wirklich interessant zu sehen, was andere denken! Der Film bringt meiner Meinung nach eine Menge Gespächsthema mit sich und wird nicht sofort wieder vergessen. Hier vielleicht nocheinmal kurz der Inhalt: Swimming Pool Erotik, Spannung, Verführung und ein Mord: Die erfolgreiche britische Krimiautorin Sarah Morton steckt in einer schweren Schaffenskrise. Um sich von ihrer Depression abzulenken und zu neuer Inspiration zu finden, verbringt Sarah den Sommer in dem französischen Landhaus ihres Verlegers. Doch da taucht eines Nachts plötzlich die 20-jährige Tochter des Hausherren auf. Sarah fühlt sich von der rücksichtslosen Frau und ihrem offen zur Schau gestellten Liebesleben zunächst nur gestört, bis sie anfängt, Julie zu beobachten, und in ihr schließlich eine neue Quelle der Inspiration für ihren neuen Roman findet. Als sich die beiden ungleichen Frauen einander nähern, beginnen sich die Grenzen zwischen Fantasie und Wirklichkeit zu verwischen ...Vollständige Rezension lesen
Kennen Sie Ozon? Der französiche Regisseur, der schon in 8 Frauen brilliert hat? Hier hat er einen erotischen Krimi verfilmt, der spannend, und unterhaltsam bis zum Schluss bleibt. Doch wer ist der Mörder? Erst die letzte Szene bringt es an den Tag. Viel Spaß beim Anschauen. Sie werden einige Bilder dieses Films nicht mehr vergessen, und auch die junge Hauptdarstellerin nicht...
Dieser film wird föllig überbewertet,nur wegen der kleinen nymphomanin,sollte man den film nicht kaufen.
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